16. 01. 2020 – schul bank drücken

symposium über schreibschulen mit kurzvorträgen & podiumsdiskussion

programm

  • 14.00–14.20 uhr: eröffnung
  • 14.30–16.00 uhr: vortragsblock I
  • 16.30–18.00 uhr: vortragsblock II
  • 19.00 uhr: podiums- und anschließend publikumsgespräch

sprache lebt und die literatur verändert sich mit der gesellschaft – nicht nur ästhetisch oder inhaltlich, sondern auch als soziale praxis.

auch die orte und kraftfelder ändern sich, an und in denen sich der betrieb erneuert. das betrifft zum beispiel den buchhandel, den stellenwert der medien, die rolle der schulen und universitäten als vermittlungsinstanz des kanons – und das betrifft die entstehung und konsolidierung eines ganzen ökosystems an schreibschulen, instituten und verbänden in der österreichischen literatur der letzten zwei jahrzehnte.

die grazer autorinnen autorenversammlung (GAV) und die zeitschrift perspektive laden gemeinsam zu einem symposium, das den fragen nachgeht wie etwa: was bedeutet das für uns autor/inn/en? verändern schreibschulen etwas daran, *wer* *wie* schreibt? verändern sie den literaturmarkt? welche unterschiedlichen nischen füllen die jeweiligen anbieter/innen? hat sich gar „der autor“/“die autorin“ verändert?

konzept & moderation

stefan schmitzer (autor)

mit statements/kurzvorträgen von

sylvia egger (dadasophin), karin fleischanderl (leondinger akademie für literatur), petra ganglbauer (berufsverband österreichischer schreibpädagogInnen), markus köhle (autor), martin ohrt (jugend-literatur-werkstatt graz), fritz ostermayer (schule für dichtung wien), caca savic (autorin), ferdinand schmatz (institut für sprachkunst an der universität für angewandte kunst wien), silvia stecher & ralf b. korte (perspektive-herausgeberInnen-team)

infoseite literaturhaus wien

(in kooperation mit dem literaturhaus wien und der GAV)